Dienstag, 27. November 2012

Besuch aus Kobe Teil 1 und endlich Momiji!

Schon wieder ist über eine Woche vergangen nach meinem letzten Beitrag. Aber jetzt gibt es endlich auch wieder was zu berichten! Bevor ich aber zum Hauptereignis komme, dem Besuch von Laura aus Kobe, der mit vielen schönen Unternehmungen verbunden war, berichte ich erstmal kurz von den Tagen davor. Also: am vorletzten Samstag stand ein Besuch in einem nahegelegenen Kunstmuseum auf dem Programm. Einige werden sich an dieser Stelle vielleicht fragen, warum ich ausgerechnet in ein Kunstmuseum gehe oder seit wann ich Interesse an Kunst habe. Keine Sorge, habe ich nicht ;) Ich wurde sozusagen mit einigen anderen Austauschstudenten eingeladen dorthin zu gehen, und es war kostenlos! Das erklärt eigentlich alles. Außerdem hatte ich somit an dem ansonsten sehr sehr verregnetet Tag etwas vor und bin aus dem Haus gekommen ;) Am Sonntag war dann schon viel besseres Wetter, sodass ich mich kurzer Hand entschloss, ein wenig mit dem Rad auf's Land zu fahren (haha). Ich bin also in eine Richtung gefahren, die ich noch nicht kannte und habe dabei die frische Herbstluft und den Ausblick genossen. Hier schonmal ein paar Bilder von dem Museumsbesuch und dem schönen Wetter Sonntag:

Ein paar...Füße...
Was dieser Herr bzw. der Künstler darstellen wollte blieb mir verborgen. Aber eine interessante Pose!
Eine nett lachende Maske an einem Baumstamm.
Eine Halle mit moderneren Bildern.


Hier geht es darum, dass wir den Tieren ihren Lebensraum (hier: Wald) wegnehmen und die Tiere darunter leiden.
Ganz viel Kalligraphie.
Eine traditionelle Puppe. Sieht aus, als ob sie Schlittschuh laufen würde.


Ein random Tempel in der Nähe, den ich bisher noch nicht fotografiert hatte.

Felder, Berge, Herbst.
Hässliche Herbstblätter (das kann Japan besser!).
Die ersten schneebedeckten Berge in einiger Entfernung.

Ich habe natürlich nicht alle Bilder gepostet, die ich im Museum fotografiert habe, das würde sonst ja langweilig werden ;)
Am Donnerstag letzte Woche fand von der Uni aus eine Veranstaltung namens "Sugoroku around the World" statt, die u.a. das Ziel haben sollte, internationale und japanische Studenten zusammen zu bringen. Dabei handelt es sich ursprünglich um ein Brettspiel, was etwas umgewandelt wurde. Auf dem Boden lagen Karten, auf denen jeweils der Name eines Landes stand. Es wurde bei Japan begonnen und das Ziel war sozusagen, einmal um die Welt zu fliegen und zum Schluss wieder in Japan anzukommen. Zu diesem Zweck wurden Gruppen gebildet, die jeweils ein Spielzeugflugzeug/-bus o.ä. als Spielfigur erhalten haben. Dann wurde mit einem riesigen Würfel gewürfelt. Auf den Feldern gab es dann verschieden Aktionen, z.B. musste eine Frage zu dem Land, auf dem man gerade stand, beantwortet werden. Das Ganze war sehr lustig und man hat wirklich neue Leute kennengelernt, Ausländer sowie Japaner.

Das Spielfeld. Ich bin hinten rechts mit dem gestreiften Pulli. Rechts neben mir steht ein männliches Model aus Kolumbien. Sehr schräger Typ, und Englisch konnte er auch nicht richtig. Er musste dann auch früher los, weil er ein Fotoshooting in Korea hatte...
Die Spieler, die Weltkugel darf als Symbol natürlich nicht fehlen.

Danach ging es zurück ins Wohnheim zum ausruhen, denn abends wollte ich die Laura vom Bahnhof abholen, die mich bis Sonntag besuchen kam! Da ihr Bus Dank Verspätung noch später ankam als geplant, konnten wir an dem Abend (besser gesagt Nacht) nicht mehr viel machen. Aber eine nette Runde Uno zu dritt mit meinem Zimmernachbar von um die Ecke im nächsten Flur war noch drin und sehr lustig!
Am Freitag wollten wir zum Daianzenji fahren, einem buddhistischen Tempel der gar nicht so weit weg ist. Weil das Wetter aber sehr wechselhaft war, wollten wir lieber mit dem Bus fahren. Da wir aber nicht wussten, wo und welcher genau da hin fährt, sind wir erstmal mit dem Rad zum Bahnhof gefahren, um uns dort zu informieren. Wie fast alles hier fuhr auch der Bus nur sehr selten, sodass wir noch ca. eine Stunde Zeit hatten. Diese haben wir dann in einem Café in der Nähe des Bahnhofs verbracht mit Kuchen und Kaffee. Das Personal war so dermaßen freundlich, dass es selbst für japanische Verhältnisse auffällig war. Es wirkte so, als ob sie sich einfach riesig freuen würden, dass Ausländer zu ihnen in den Laden kommen. Sehr lustig^^ Als wir dann eine Stunde später im Bus zum Tempel saßen, fing es praktischer Weise nicht wenig an zu regnen. Auch als wir mitten in der Pampa ausstiegen, war es noch nicht weniger geworden. Und ich hatte natürlich meinen Schirm nicht mit, der, weil es kein Taschenschirm ist, etwas sperrig zum mitnehmen ist. Aber Laura hatte ihren dabei und so haben wir den ca. 15-minütigen Fußweg einigermaßen trocken überstanden. Als wir angekommen waren, wurde es auch langsam weniger. Lustiger Weise mussten wir feststellen, dass der Tempel zu hatte. Warum auch immer. Auf der Internetseite war das jedenfalls nicht ersichtlich. So schlimm war es dann aber doch nicht, da wir trotzdem auf dem Gelände drum herum rumlaufen konnten und schöne Fotos machen konnten. Nur rein konnten wir eben nicht, aber so haben wir uns 500 Yen (ca. 5€) gespart. Aufgrund des schlechten Wetters sind die Bilder leider nicht so gut geworden, zwischendrin haben wir auch mal von Kamera auf Handy Kamera gewechselt, was nur bedingt besser war. Zu den Fotos vom Daianzenji bzw. drumherum werde ich nicht viel sagen, weil es uns hauptsächlich darum ging, das wundschöne Herbstlaub einzufangen.

Ein roter Busch (Herbstfärbung!), so schön!
Wir auf dem Weg zum Bahnhof.

Lustige Uhr am Bahnhof.
Mein Kuchen + Kaffee. Natürlich mit Schoko ;)
Lauras Kuchen und Kaffe, mit Matcha Geschmack (japanischem grünen Tee).
Gebäck ("Apfelbrot"), das aussieht wie Eier.
Die moderne Busstation, an der ein Lämpchen leuchtet und eine Ansage kommt, kurz bevor der Bus eintrifft.
Der klitschige und moosige Weg zum Daianzenji.
Der Eingang ist nah.
Sieht irgendwie aus wie ein übergroßes, japanisches Adventsgesteck, finde ich.


Nasses Herbstlaub auf nassem Boden. Sehr hübsch!




Der Daianzenji, wo wir nicht rein konnten.

Ich und Laura.

Auch wenn es gestellt aussieht: das Blatt ist zufällig genau dort auf meinen Kopf geflogen!
Herbstwald-Blick auf dem Rückweg.

Wer die Bilder sieht kann vielleicht verstehen, warum nicht nur ich sondern auch die meisten Japaner und viele andere Austauschstudenten total begeistern vom Herbstlaub sind. Viele fahren sogar gezielt los um Orte zu besuchen, die für besonders schönes Herbstlaub bekannt sind.
Nachdem wir in der Kälte und im Regen auf den Bus gewartet hatten und endlich wieder zurück am Bahnhof waren, haben wir dort in der Nähe noch ganz lecker gegessen. Ich war jetzt schon das zweite Mal in diesem Laden und war wieder sehr überzeugt von dem Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir haben beide Katsudon und Udon gegessen, sehr lecker!




So, das reicht jetzt erstmal für heute! Bevor ich Sonntag nach Osaka fahre, werde ich aber auf jeden Fall noch über die restlichen Unternehmungen während Laura's Besuch in Fukui berichten!


Freitag, 16. November 2012

Zeitreise in die Vergangenheit, Bowling Abend und ein Love Hotel

Jetzt gibt's auch endlich mal wieder was Neues von mir! So viel interessante Sachen passieren hier aber im Moment nicht, das Wetter ist sowieso so schlecht, dass man kaum raus gehen mag. Herbst halt, auch in Japan. Fukui ist nunmal bekannt für etwas mehr Niederschlag. Wenn der dann vielleicht in ein paar Wochen in Form von Schnee runterkommt, sieht es schon wieder ganz anders aus :)
Da ich länger nichts geschrieben habe, gibt's erstmal einen kleinen Sprung zu letzter Woche Dienstag. Ich weiß, das ist schon ein bisschen her. Das einzig "Besondere" an dem Tag war lediglich, dass wir mit dem Kurs aus der 2. Stunde ins Museum für die Geschichte Fukuis gegangen sind. Dort hat uns schon ein etwas sehr eigenartiger Museums-Mensch erwartet, der uns rumgeführt und zu manchen Sachen was erzählt hat. Dank der Masse an lauten Chinesen habe ich davon leider nicht so viel mitbekommen. War jetzt aber auch nicht so spannend da, ein Museum halt. Das beste war mit Abstand ein nachgebautes Dorf aus der Showa-Zeit (1926 - 1989) wo man sehen konnte, wie die Menschen damals gelebt haben. Sehr niedlich gemacht das Ganze! Leider durfte man nicht überall im Museum fotografieren, z.B. wo anfangs sehr schöne Buddha-Statuen waren. Hier trotzdem ein paar Eindrücke.

Eine Halle des Museums. Links sind alte Särge aufgebaut.
Ein altes (Wohn-?) Haus.
Der Hund heißt Jon. Er hat sogar gebellt, wenn man zu dicht rangegangen ist.
Hier konnte man Waren und Gebrauchsgegenstände aus der Showa-Zeit betrachten.


Eine alte Ladenstraße.
Ein Süßigkeitenladen.
Restaurant.


Über den Besuch im Museum musste ich sogar einen Bericht schreiben. Das habe ich sogar gemacht^^
Abends habe ich mir dann aus Interesse mal das Aikido Training, an dem S. regelmäßig teilnimmt, angeschaut. Sieht echt super interessant aus! Es ist eine sehr defensive Kampfsportart die darauf ausgelegt ist, den Gegner kurzfristig außer Gefecht zu setzen, ihn aber nicht ernsthaft zu verletzen. Das wird durch verschiedene Griff-, Halte- und Wurftechniken erreicht. Ich dachte erst es wäre so ähnlich wie Judo (wovon ich persönlich nicht so viel halte), aber es ist tatsächlich viel interessanter! Also wenn ich jemals eine Kampfsportart machen würde, dann das! Besonders beeindruckend sieht es natürlich aus, wenn der Lehrer und ein Schüler, der auch schon einen sehr hohes Level hat, Techniken vorführen. Das sieht echt klasse aus.
Am darauf folgenden Donnerstag und Freitag fand im Ärztehaus der Uni (wo man hingeht, wenn man als Student krank ist) der Gesundheitscheck für alle Austauschstudenten statt. Dieser war total überflüssig, weil wir genau so einen Check schon in Deutschland machen mussten, als wir uns für die Uni beworben haben (und welcher mich in Deutschland viel Geld gekostet hat...). Wirklich genau das gleiche! Naja, immerhin war es diesmal kostenlos -.- Wir mussten also einen kurzen Fragebogen ausfüllen, ob wir irgendwelche dauerhaften Krankheiten oder so haben. Dann wurde Größe und Gewicht ermittelt und der Blutdruck gemessen. Und, genau wie auch schon in Deutschland, wurde unsere Brust/Lunge oder so geröntgt. Da das Ärztehaus der Uni solch ein Röntgengerät nicht selbst besitzt, fand das Röntgen in einem Bus statt, der vor dem Haus stand. Der war ganz schön eng, dort wo man sich ausziehen musste, konnte ich nichtmal gerade stehen... japanische Verhältnisse halt. Am Freitag stand dann noch Urinanalyse (yay) und Blutabnehmen auf dem Plan und dann hatten wir's geschafft. Da mich bisher keiner der Ärzte angerufen hat gehe ich mal davon aus, das ich gesund bin... xD Hätte ich denen aus so sagen können.
Am Sonntag gab es in einer benachbarten Stadt ein internationales Festival, wo die Austauschstudenten, die sich vorher angemeldet hatten, teilnehmen konnten. Da es sogar einen Shuttlebus von der Uni dorthin gab und man nichts bezahlen brauchte, war das eine gute Gelegenheit, etwas zu unternehmen. Das Festival war dann allerdings etwas anders, als ich es mir eigentlich vorgestellt hatte. Es fand drinnen in einem Gemeindehaus statt, wo zuerst 1 Stunde lang Reden u.ä. gehalten wurden. Danach konnte man sich an den aufgebauten "Attraktionen" vergnügen, bis der Bus um 16 Uhr wieder zurück fuhr. Zum einen gab es Origami und einen Basar, wo man sehr günstig allerlei komische Sachen erwerben konnte. Leider sind die Chinesen bei sowas immer die ersten (wie auch beim Essen, sodass ich nichts mehr abbekommen habe...) und sie benehmen sich nicht gerade asiatisch zurückhaltend, um es mal so zu sagen. Was dazu führt, dass Leute, die etwas später kommen oder einfach in der langen Schlange zu weit hinten standen, das nachsehen haben. Ein paar Sachen konnte ich dennoch ergattern. U.a. 2 Säcke a ca. 1kg Reis für nur 100Yen pro Sacke (die kosten sonst 800-1000Yen), eine große Dose original deutschen Badezusatz, 1 Packung Zucker und noch einige andere Sachen. Insgesamt habe ich für das alles nur 390Yen (also ca. 4€) bezahlt, sehr günstig! Das wahrscheinlich beste war allerdings die Kimono (eigentlich waren es Yukata) Anprobier-und Foto-mach Ecke. Leider konnte ich den, den ich eigentlich anziehen wollte nicht nehmen, da er zu kurz gewesen wäre. Habe mir dann aber einen anderen schönen ausgesucht.
Als es Zeit war wieder loszufahren, haben wir unsere Sachen, die wir beim Basar erworben haben im Bus verladen und haben uns auf den Rückweg gemacht. Ja, die Chinesen hatten selbst Schuld, dass sie jeder Säckeweise Reis und andere Sachen gehamstert hatten. Jetzt mussten sie halt zusehen, wie sie die Sachen im Regen zurück ins Wohnheim getragen bekommen (hehe). Und falls hier der Verdacht aufkommen sollte: nein, ich habe nicht generell was gegen Chinesen. Nur gegen die hier im Wohnheim bzw. gegen deren Verhalten und fehlende Rücksichtnahme. Aber auch da gibt es ein paar wenige Ausnahmen.
Der Shuttlebus. Sehr gemütlich. Man beachte bitte die süßen Deckchen auf den Sitzen.
Mein Eintrittsticket für den Basar und die Essensgutscheine (wovon ich leider nur einen einlösen konnte!).
Eine Trommelvorführung. Die hat mir wirklich gut gefallen!

Japaner beim Origami.

Die Kimono-Anprobier-Ecke. Die blonde ist eine Austauschstudenten aus Lettland.
Ich und eine Chinesin, die ich noch nie gesehen habe. Aber sie wollte ein Foto mit mir.

Das war der Sonntag.
Diese Woche war eigentlich nicht so spannend. Am Montag habe ich mir ein wenig Weihnachtsdeko gekauft. Ganz ohne geht es eben nicht, das wäre ja viel zu unschön. Es handelt sich um einen kleinen Plastiktannenbaum für meinen Schreibtisch, der leuchten kann und dabei sogar die Farbe wechselt:


Aufgestellt habe ich ihn aber noch nicht, damit warte ich noch ein bisschen ;)
Das Wetter diese Woche war besonders schlimm. Es hat 3 Tage am Stück durchgeregnet, gehagelt und gewittert. Das habe ich noch nicht erlebt.
Dementsprechend sind wir mehr zum Haupttor der Uni geschwommen, als wir uns Mittwochabend mit Kaho treffen wollten. Erst sind wir kurz zum Busticketcenter am Bahnhof gefahren, wo ich meine Bustickets nach Osaka und zurück gekauft habe. Hat um die 63€ gekostet, also in Ordnung wie ich finde. Ich hatte dieses mal keine Lust, wieder mit dem langsamen Zug zu fahren und dauernd umsteigen und mich abhetzen und stressen zu müssen. Da ist es mit dem Bus (hoffentlich) angenehmer. Man steigt morgens ein und steigt einfach an der Endhaltestelle wieder aus. Sehr schön. Kein Stress. Warum fahre ich überhaupt nach Osaka? Natürlich um Sightseeing zu machen :p Ne also, die nette L., die ich von meinem Nebenfach her kenne und die grad ihr Auslandssemester auf den Philippinen macht, kommt mich cooler Weise in Japan besuchen, bzw. wir treffen uns in Osaka. Dann werden wir eine knappe Woche Osaka unsicher machen und ich habe die Stadt dann endlich auch mal richtig gesehen! Ihren Flug hat sie schon gebucht, die Unterkunft habe ich auch gebucht (die gleiche, wo wir übernachtet haben, bevor wir nach Fukui weitergefahren sind). Und jetzt habe ich sogar mein Busticket. Jetzt muss nur noch der 2. Dezember kommen! :)
Nachdem ich die Tickets gekauft hatte, sind wir weiter zum Bowling gefahren. Das war wirklich lustig und hat viel Spaß gemacht, vor allem, weil ich nicht ganz so schlecht war, wie ich es aus Deutschland gewohnt bin! Die Bowling-Schuhe bekommt man übrigens im Automaten. Für jede Größe gibt es einen, man wirft einfach in den entsprechenden 300Yen (3€) rein und die Schuhe fallen unten raus. Schon irgendwie komisch, aber witzig! Wir haben dann 2 Runden gespielt, wobei ich bei der ersten sogar Zweite geworden bin! Danach sind wir noch 3 Runden Billard spielen gegangen, was auch viel Spaß gemacht hat. Leider hatten wir alle überhaupt keine Chance gegen S. . Wir haben es ihm aber gegönnt, da er beim Bowling eher nicht so gut war^^ Um den Abend schön abzurunden, waren wir danach nochmal Okonomiyaki essen, dort, wo wir schonmal waren. Und wieder war es sehr lecker!

Die Bowlingbahnen. Mitten in einem Spielecenter, dementsprechend laut war es.
Kaho freut sich.


Nein, er freut sich nicht. Die Kugel ist wiedermal daneben gegangen^^
Stand nach der 1. Runde.
Kaho.
Stand nach der 2. Runde. Ich weiß nicht, wie S. es geschafft hat. Aber er hat mich ganz zum Schluss noch knapp überholt.


Punktestand beim Billard.


Das war wirklich ein spaßiger Abend! :)
Gestern und heute, also Donnerstag und Freitag, ist nichts erwähnenswertes passiert. Man geht halt mal zur Uni, dann fährt man in der Gegend rum, kauft ein usw. nicht so spannend. Immerhin war das Wetter heute mal gut, was ich genutzt und mich mal wieder auf's Rad geschwungen habe. Mal sehen, was nächste Woche so ansteht. Erschreckender Weise ist der November doch schon recht weit fortgeschritten und wir nähern uns in großen Schritten dem Dezember! Ich meine, das ist ja gut, aber irgendwie auch krass!
Wenn es keine große Sinneswandlung ihrerseits mehr gibt, wird mich nächste Woche wohl L. aus Kobe besuchen kommen für ein paar Tage, da freue ich mich schon drauf!
Zum Schluss noch ein paar random Bilder:

Die Uni im Herbst.
Ein Love-Hotel. Da gehen viele Japaner hin um Liebe zu machen, egal ob mit dem richtigen Partner oder einer Affäre. Ganz normal in Japan.
Die Preise, angefangen bei ganz oben 37€.
Heute war es eigentlich sonnig und trocken. Als ich aber mit dem Rad unterwegs war, tauchten auf der Straße plötzlich kleine Sprinkleranlagen o.ä. auf und bewässerten die Straßen! Was das Ganze sollte, weiß ich immer noch nicht. Sehr eigenartig. Da freut man sich, dass es endlich mal trocken ist und dann sowas.